Information der Sicherheitsberater für Senioren (SfS)
Die Sicherheitsberater für Senioren sind von der Polizei ausgebildete Personen, die Ansprechpartner der Menschen 60plus für diverse Sicherheitsfragen sind.
Im Zentrum 60plus bzw. im Seniorenbeirat der Stadt Neu-Anspach sind folgende Sicherheitsberater Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner:
- Andreas Hannappel (3. v.l.)
- Gaby Briem (4. v.l.)
- Raphael Eckhard (3. v.r.)
- Regina Müller (2. v.r.)
Broschüre "Im Alter sicher leben"
Zur Broschüre "Im Alter sicher leben" --> Zur Webseite um die Broschüre herunterzuladen
Aktuelle Sicherheitshinweise:
Wichtige Information zum Glasfaserausbau
Derzeit erfolgt der Glasfaserausbau in Neu-Anspach. Bereits am 07. Juli 2025 hat die Stadtverwaltung Neu-Anspach informiert, dass aktuell in verschiedenen Stadtteilen Vertreter der Deutschen Glasfaser unterwegs sind, um Verträge zum Glasfaseranschluss anzubieten. In diesem Zusammenhang erreichten die Stadtverwaltung vermehrt Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern über das Verhalten einiger dieser Außendienstmitarbeiter.
Auch der Seniorenbeirat Neu-Anspach wurde von Bürgern danach um Hilfe gebeten, deshalb vorsorglich unser Hinweis zur Information der Stadt https://www.neu-anspach.de/aktuelles/2025/07-juli/wichtige-information-zum-glasfaserausbau/
Die Stadt Neu-Anspach stellt hierzu klar:
- Diese Behauptung ist falsch.
- Niemand wird seinen bisherigen Internetanschluss verlieren.
- Wer bei seinem bisherigen Anbieter bleiben möchte, kann dies selbstverständlich auch in Zukunft tun.
- Ein Wechsel zur Deutschen Glasfaser ist freiwillig – nicht verpflichtend.
Trotz mehrfacher Hinweise und Beschwerden der Stadtverwaltung gegenüber der Deutschen Glasfaser wird dieses Vorgehen von einzelnen Vertretern weiterhin beobachtet.
Bei Beschwerden informieren Sie bitte kurz per E-Mail die Stadtverwaltung: info@neu-anspach.de oder telefonisch 06081/1025-0. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Die Vereinbarung eines gut überlegten und beabsichtigten Glasfaseranschluss kann immer vereinbart werden und eine sofortige Entscheidung – wie von einzelnen Glasfaservertretern gefordert - ist überhaupt nicht notwendig.
LEON Hilfe Inseln
Seit dem 03.07.2024 sind im Stadtgebiet von Neu-Anspach im Zusammenhang mit dem Kompass Projekt der Verwaltung und in Zusammenarbeit mit der hessischen Polizei sogenannte LEON Hilfe Inseln eingerichtet. Zum jetzigen Zeitpunkt stehen 18 LEON Hilfe Inseln zur Verfügung.
Diese Hilfeinseln sind nicht nur für hilfesuchende Kinder eingerichtet, sondern können und sollen auch von Menschen60 plus, die aus welchen Gründen auch immer das Gefühl haben, dass sie dringend kurzfristig Unterstützung und Hilfe benötigen, im wahrsten Sinne des Wortes angelaufen werden.
Eine Liste der 18 Leon Hilfe Stationen in Neu-Anspach finden Sie hier.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Stadt: LEON Hilfe Inseln
Täter am Telefon zielen auf das "Ja"-Wort
Unsere Sicherheitsberater erhielten aus dem Verein Zentrum 60plus folgenden Hinweis:
Seit gut einer Woche erhalte ich pro Tag bis zu 10 Anrufe. Zunächst habe ich alle als Spam weggedrückt. Aber die letzten drei habe ich angenommen, um zu hören, wer mich da so nervt. Und ich denke, das war gut so, denn hier geht es um einen völlig neuen Trick, um an das „Ja-Wort“ zu kommen:
„Guten Tag Frau/Herr (hier wurde der richtige Name genannt!), Sie haben sich vor längerer Zeit einmal bei Welt-Bild eingeloggt. Da Sie sich längere Zeit nicht eingeloggt haben, gehen wir davon aus, dass Sie kein Interesse mehr haben. Wenn Sie daher Ihre Daten löschen möchten, antworten Sie bitte mit „Ja.“
Ein anderes Mal war es die „Verbraucher-Zentrale“, beim anderen Anruf hate ich nicht auf den Namen des angeblichen Unternehmens geachtet.
Dieser neue Trick ist m.E. sehr clever angelegt, um an das „Ja-Wort“ zu kommen.
Mit dem „Ja“-Wort wird dann ein Abonnement abgeschlossen. Die Täter am anderen Ende der Leitung nehmen das Gespräch auf und schneiden es anschließend so geschickt zusammen, dass sie beweisen können, dass man ein Abonnement „abgeschlossen“ hat. Auch wer sich bei einem Anruf mit unbekannter Nummer nur mit „Ja“ oder „Ja bitte?“ meldet, hat schon verloren. Selbst wenn man sich mit Namen meldet, wird von den Tätern dann die Rückfrage gestellt: „Ist dort Frau/Herr (richtiger Name wird genannt) am Apparat?“ Antwortet man darauf unbewusst mit „Ja“, ist es dann leider schon geschehen.
Ein Tipp aus dem Zentrum 60plus: unbekannte Anrufe auf den Anrufbeantworter laufen lassen. Wenn es wichtig ist, wird der Anrufer aufsprechen. Und die Familie/Verwandten/Bekannten über das geänderte Telefonverhalten informieren.
HÖR' GENAU HIN! Telefonbetrug kann jeden treffen.
Eine Information der Polizei Sachsen zu Betrugsmaschen am Telefon -> Zur Information und Broschüre
Vorsicht Trickbetrug
Die Deutsche Rentenversicherung informiert in einer Broschüre über die Maschen von Trickbetrügern und wie man sich dagegen schützen kann --> Zur Webseite um die Broschüre herunterzuladen
Fakeshopfinder
Die Verbraucherzentrale hat ein Online-Werkzeug erstellt, das Online-Einkäufern helfen soll, Fakeshops im Internet zu erkennen: